DAS UNERMESSLICHE LEID
DER STADTTAUBEN!
Qualvoller Hunger statt artgerechtem Futter
Tauben sind obdachlose Haustiere – und somit wie Hunde und Katzen von der Fürsorge der Menschen abhängig. Weder in der Stadt noch im Umland finden Tauben artgerechtes Körnerfutter und so leben sie vom Müll, den ihnen der Mensch als Dreck und Abfall auf den Straßen hinterlässt. Gesetzlich verordnete Fütterungsverbote verstärken das Problem: Die hungernden Tauben irren zwischen Menschenmassen und Autos umher – immer auf der verzweifelten Suche nach ein paar Krümeln Abfall. Der schmerzhafte Hunger treibt sie in Imbissstände und Lebensmittelläden.
Das Ergebnis: Verzweifelt bettelnde und mangelernährte Tiere, die vom Menschen als Belästigung empfunden werden.
Keine Schlaf-, Sitz- und Nistplätze
An jedem noch so kleinen Sitzplatz werden Netze und Spieße unfachmännisch angebracht.
Das Ergebnis: Erhängte, aufgespießte Tauben und verstümmelte Jungtiere.
Verschnürte und verletzte Tauben
Mit wachsamem Blick entdeckt man unzählige verschnürte und verletzte Tauben. Diese können der täglichen Suche nach Essbarem nur unter größten Schmerzen nachkommen, siechen und sterben langsam und qualvoll. Die Verschnürungen stammen von menschlichen Haaren und Fusseln, die sich den unfreiwilligen Fußgängern bei ihrer rastlosen Futtersuche um die Füße wickeln. Einmal verzurrt, zieht sich der Faden immer fester um den Taubenfuß zusammen.
Das Ergebnis: Vereiterte, abgeschnürte und schließlich absterbende Zehen und Beine. Die Gliedmaßen faulen den Tieren bei lebendigem Leib ab.
Ein Leben in Angst und auf der Flucht
Stadttauben werden bei der ohnehin schon mühsamen Futtersuche ständig gejagt. Die hungrigen, geschwächten Tiere sind leichte Beute für Hunde, Passanten und Autofahrer.
Das Ergebnis: Tauben mit gebrochenen Beinen und Flügeln oder sonstigen schweren Verletzungen, die einen qualvollen Tod auf der Straße sterben – unbeachtet von vorübereilenden Passanten.
ENDLICH SCHLUSS MIT DEN
VORURTEILEN!
Stadttauben übertragen KEINE Krankheiten!
Das Bundesgesundheitsministerium bestätigt, dass der Mensch sich eher bei Hunden und Katzen anstecken kann.
Stadttauben vermehren sich NICHT
über das Futterangebot!
Den Tauben wurde – als Wunschverhalten seitens der Züchter – ein Brutzwang angezüchtet, der sich nicht aushungern lässt.
Stadttauben finden NICHT genügend Nahrung in Stadt und Umland!
Eine Stadttaube ist in ihrem Leben nicht einen Tag satt. Sie lebt vom Zivilisationsmüll. Krankheit und Siechtum sind die Folge.
Tauben zerstören KEINE Gebäude!
Taubenkot ist hässlich, aber nicht ätzend genug, um die Bausubstanz zu beschädigen.
Stadttauben sind NICHT frech!
Sie laufen aus Hunger in die Essensstände, auf der verzweifelten Suche nach Nahrung. Das eher scheue Tier treibt die pure Angst ums Überleben so dicht in die Menschenmenge.